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Marken vorgestellt: PHILIPP PLEIN

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Marken vorgestellt: PHILIPP PLEIN

Eskapismus in Style… mehr als nur Duft-Machismo

Seit ein paar Stunden sind seine beiden neuen Herrendüfte in der charakteristischen Scheckkarten-Optik bei Haus-der-Düfte.de freigeschaltet und online: Philipp Plein. Der „King of Bling“ der vor einigen Jahren die Modemarke Billionaire übernahm, hat irgendwie immer noch den Nimbus des Aufmischers, des Neuankömmlings, des Neureichen und Rebellen, obwohl er doch jetzt schon seit einigen Jahren in Mode und Lifestyle etabliert ist, und dies überaus erfolgreich.

Wahr ist, dass sein Style und sein Auftreten wohl nicht eben für Leisetretertum, Diskretion und Nadelstreifen stehen. Wo Plein ist, dröhnt der Bass, die Tattoos sind groß und Gold und Platin schimmern schon von Weitem. So das Klischee zumindest. Eskapismus und Anti-Geiz als Lebensgefühl? Ist Pnilipp Plein eine einzige Antipode zum Understatement? Und können hinter einem solchen Auftreten (ein provokantes Konzept?) nur Oberflächlichkeit und Großmäuligkeit stecken? Wofür auch immer du stehst…. als Designer, Verkäufer, Mensch, Politiker, was auch immer – du bist nichts ohne Publikum, Zuhörer und Follower. Die Menschen müssen das, was du anzubieten hast, wahrnehmen und mögen. Sonst kein Erfolg. Und den hat Plein ja nun mal. Ist seine Art Eskapismus also Ausdruck seiner Zeit?

Der gebürtige Münchner, der dieser Tage gerade seinen ersten Frankfurt Store in der Main-Metropole eröffnet, wollte eigentlich gar nicht in die Modebranche. Es begann bei ihm in der Nobeldisco P1, Maximilianstraße, wo man ihn 1998 seinen ersten kleinen „Store“ einrichten ließ. Da war er Quereinsteiger, der von einem ganz anderen Gebiet herüber gewechselt war: Hundebetten. Er hatte zuvor das Potenzial der Heimtierbranche für sich entdeckt. Eher zufällig, bei Messebesuchen, wurde man auf sein Design-Talent aufmerksam und animierte ihn dazu, es mal mit Menschenklamotten zu versuchen. Geprägt von seiner Zeit im Internat Salem und seinem Jura-Studium kamen bei Plein nicht, wie man meinen möchte, nur Zufall und Rock and Roll, sondern durchaus auch Disziplinen wie Präzision, Detailtreue, Wirtschaftskenntnis, Lebenserfahrung zum Tragen.

Wie das designlovr.de zu berichten weiß, ging es dann wie folgt weiter:

Plein brach sein Jurastudium ab und gründete 1998 die Firma International AG. Für die Messe CPD in Düsseldorf designte Plein 2003 eine Lounge für Moët & Chandon und durfte dort seine Taschen zum Verkauf anbieten. Ein Jahr später gründete er die Marke Philipp Plein.

Die erste Kollektion von Pleins Modelabel waren Jacken, die vom Militär ausgemustert worden waren und die der Designer mit Totenköpfen aus Svarowski-Steinen verzierte. Im Jahr 2004 eröffnete Plein in München seinen ersten Store, dem im Laufe der Zeit zahlreiche weitere in aller Welt folgten. So befinden sich unter anderem in New York, Los Angeles, Moskau, Hongkong und Dubai Boutiquen von Philipp Plein. In der dritten Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ 2008 hatte Plein einen Auftritt, bei dem er unter dem Motto Heavy Metal eine Kollektion entwarf, die die Teilnehmerinnen der Show präsentierten.

2009 gestaltete Plein eine Barbie anlässlich des 50. Jubiläums der Marke. Im Frühjahr 2011 debütierte er mit einer Kollektion auf der Mailänder Modewoche. Seitdem konnte der Designer verschiedene Prominente als Models gewinnen, darunter Mischa Barton, Lindsay Lohan, Fergie und den Boxer Floyd Mayweather. Plein ist zudem für die ungewöhnlichen Locations seiner Modenschauen bekannt. Schon für die Show in Mailand 2011 wählte er ein Kirchengebäude, 2015 war es ein verlassenes Schwimmbad.

Im Jahr 2012 ging Plein eine Kollaboration mit dem Fußballclub AS Rom ein, dessen Trikots er vier Jahre lang designte. Im Jahr 2016 übernahm Plein die Marke Billionaire, die Flavio Briatore 2005 gegründet hatte. Im darauffolgenden Sommer veranstaltete der Designer gleich drei Modenschauen mit seinen drei Labels Philipp Plein, Plein Sport und Billionaire in Mailand. Weltweit gibt es heute mehr als 80 Philipp Plein- und über 25 Billionaire-Stores.

designlovr.de 2021

Und heute exiistiert eben das Bild, dass man vom Bling-König Plein kennt: Dicke Villa in Los Angeles, Auto Boliden, Wumms, Spektakel, Feuerwerk bei jeder Show. Dass zur Abrundung einer Plein-Kollektion irgendwann auch eine Duft-Serie erscheinen würde, war wohl nur eine Frage der Zeit. Und hier kommen wir zur Kernkompetenz von Haus der Düfte Contherapia – und wir können nicht in Abrede stellen, müssen feststellen, dass die Parfums von Plein sich bislang anlassen wie eine weitere Erfolgsgeschichte!

Es begann 2019 mit „Skull“! Und schon dieser Erstliing wurde innerhalb kurzer Zeit zu einem kleinen Lifestyle-Kult.

2020 zog er dann nach mit „No Limit$“ und jetzt, brandaktuell, mit dem frischeren „No Limit$ Super Fresh“. Jetzt hat auch der in Wiesbaden ansässige hochprofessionelle Distributeur Nobilis Group den Vertrieb für beide No Limit$ in seine Fittiche übernommen. Das Rollout konnte so in perfekt getakteten Schritten über die Bühne gehen und so ist nun auch Haus der Düfte Bezugsquelle der No LImits-Männerparfums von Philipp Plein.

Die Titel klingen freilich schon wie ein Lebensmotto des Münchners: Keine Grenzen, no limits. Der ikonische kantige Flakon bildet die exklusive Milliarden-Dollar-Kreditkarte nach. Sie ist mit Pleins Namen, seinem Geburtsjahr und mit dem von ihm bevorzugten Totenkopfsymbol der Marke gestaltet. Das Schwarz soll von den unendlichen Tiefen der Meere inspiriert sein, die Plein so liebt, und bekommt bei Super Fresh einen frischeren Look, wenn sich das Glas und das “No Limits“-Logo in ein leuchtendes Eisblau verwandeln. 

Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass Plein-Parfums nicht nur bloße Optik und Visualität verkörpern. Ganz im Gegenteil – man kann sogar sagen, dass sie die Parfumwelt innerhalb eines Jahres ganz schön aufgemischt haben. Denn beide „No Limit$“ sind alles andere als nur gefällig und anbiedernd kommerziell! Sie wagen etwas mit ihren prägnanten Ledernoten und Hölzern und Früchten! Auch olfaktorisch wird reingehauen – Düfte für wahre Charaktere!

Die GQ weiß aktuell zu berichten:

In weniger als einem Jahr hat “No Limits“ mehrere Preise als bester maskuliner Duft gewonnen. Der neue Duft ist das Ergebnis einer weiteren gemeinsamen Kreation von Philipp Plein selbst und dem international anerkannten Meisterparfümeur Alberto Morillas. Er ist ein Statement für kühnen und zeitgenössischen Luxus, ein Signaturduft, der einzigartig ist und einen hohen Wiedererkennungswert hat. Die Kopfnoten des Duftes wurden verstärkt, um den ultimativen Frische-Kick zu kreieren. Entstanden ist ein Duft mit holzig-frischer Energie im Einklang mit Zitrusnoten. Da kann der Sommer jetzt ja endlich kommen.

GQ Mai 2021

Plein, der bislang in rund 20 der nobelsten Metropolen der Welt Boutiquen besitzt, Damenmode und Designermöbel vertreibt, hatte auch schon seine eigene DokuSoap auf Pro7. Braucht es noch mehr zum Abrunden des perfekten Hoppla-Jetzt-Komm-Ich-Bildes? Eskapismus hat seinen Platz in dieser Welt – und Plein ist der König des Eskapismus. Die Qualität seiner Düfte weisen jedoch über den Augenblick hinaus – sie sind echte Statements. Wir sind gespannt, wie sie beim Haus-der-Düfte-Kunden ankommen und werden demnächst den neuesten von ihnen, No Limit$ Superfresh, genauer unter die Lupe nehmen und in einer Duftkritik besprechen.

Phiiipp Plein Visual
VornamePhilipp
NachnamePlein
LandDeutschland
GeburtsortMünchen, Bayern
Alter43
Geburtstag16.02.1978
SternzeichenWassermann
Geschlechtmännlich
Haarfarbebraun

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